Die Geschichte des ÖZIV Kärnten

1967 - 1970

1967 traf sich eine kleine Gruppe engagierter Menschen mit dem Ziel, die Situation von Menschen mit Behinderungen auch im Bundesland Kärnten zu verbessern. Die Gründungssitzung der Landesgruppe Kärnten unter dem Vorsitz von Ilse Drießler fand in Klagenfurt statt. In der nachfolgenden Wahl wurde der erste Landesvorstand nominiert:

  • Landesobfrau: Ilse Drießler
  • Landesobmann-Stellvertreter: NRAbg. Leopold Guggenberger
  • Landesobmann-Stellvertreter: Eduard Werhonig
  • Schriftführer: Hans Maier
  • Schriftführer-Stellvertreter: Hermine Aufegger
  • Kassier: Dir. Konstantin Truppe
  • Kassier-Stellvertreter: Anton Engelhart

In den darauffolgenden Jahren wurden Bezirksgruppen in Villach, Klagenfurt, Spittal und Feldkirchen gegründet. Die Jahre 1969 bis 1971 standen ganz im Zeichen des weiteren Aufbaus unserer Organisation.

Im Jahre 1968 erschien die erste Verbandszeitung unter dem Namen „Mitteilungsblatt“ welche später in „Integration“ umbenannt wurde. Bei einer Auflage von 4.000 Exemplaren mit 4 Ausgaben pro Jahr werden auch heute noch die Mitglieder über Neuerungen, Berichte, Veranstaltungen sowie über Vergünstigungen informiert. Ein Großteil der finanziellen Mittel wurde damals nur durch Haus- und Straßensammlungen hereingebracht. In Villach und Klagenfurt gab es bereits 1968 die ersten Beratungsstellen.

Bei der Landeskonferenz 1969 wurde Dr. Gustaf Radda zum neuen Landesobmann gewählt. Frau Drießler erhielt für ihre Verdienste um den Aufbau der Landesgruppe das goldene Ehrenzeichen des ÖZIV überreicht.

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